 
                    
        Deskriptive Statistik
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                14.90 EUR
                 
            
            
    
         
            arithmetisches Mittel
            Text zum Video
        
    
        
    Arithmetisches Mittel.
Das "arithmetisches Mittel" ist vermutlich jedem bekannt, allerdings unter dem Namen "Durchschnitt".
Wie man es berechnet, verdeutlichen wir uns nun an einem einfachen Beispiel.
Ein Kellner in unserem Restaurant bekommt an 5 Abenden folgendes Trinkgeld.
Wie hoch war sein Trinkgeld im Durchschnitt?
Wir zählen einfach alle Werte zusammen und teilen sie durch die Anzahl der Abende.
Unser Vorgehen in einer Formel abgebildet, sieht so aus.
Um die Formel ein wenig übersichtlicher schreiben zu können,
"teilt" man die Summe der Trinkgelder nicht durch die Anzahl der Abende,
sondern multipliziert sie hier mit "1 durch die Anzahl der Abende "n" was aber genau das selbe bewirkt.
Üblicherweise wird die Anzahl der "befragten" statistischen Einheiten aber nicht 5 - wie hier die Abende - sondern mehr betragen.
So war es auch in unserem Beispiel mit den Beträgen der 50 Restaurantrechnungen aus dem vorhergehenden Kapitel.
Hier lag eine Klasseneinteilung vor und in diesem Fall können wir das arithmetische Mittel so berechnen:
Wir bilden jeweils die Klassenmitte. Wie lautet die Klassenmitte für die erste Klasse unseres Beispiels?
Die erste Klasse lautet "0 bis 10", also ist die Klassenmitte hier "5 Euro".
Um das arithmetische Mittel zu berechnen, multiplizieren wir diesen Betrag mit der "absoluten Häufigkeit" der Klasse, hier also "5 mal 8" und tun das gleiche auch für die weiteren Klassen.
Was fehlt? Wir müssen diese Summe noch durch "n", also die Anzahl der Restaurantrechnungen teilen und schon erhalten wir den durchschnittlichen Betrag, den ein Gast in unserem Restaurant bezahlt hat.
Die Formel für das arithmetische Mittel sieht bei Vorliegen einer Klasseneinteilung nun so aus und unterscheidet sich nur wenig von der oben dargestellten.
"X i M" steht hier für die jeweilige "Klassenmitte", die mit ihrer "absoluten Häufigkeit", hier "n i" multipliziert wird - genau so, wie wir es eben getan haben.
Wir merken uns: Das "arithmetische Mittel" ist der klassische "Durchschnittwert".
Wenn uns alle Daten einzeln bekannt sind, verwenden wir die erste Formel. Wenn eine Klassierung vorliegt, verwenden wir die zweite Formel.
            Das "arithmetisches Mittel" ist vermutlich jedem bekannt, allerdings unter dem Namen "Durchschnitt".
Wie man es berechnet, verdeutlichen wir uns nun an einem einfachen Beispiel.
Ein Kellner in unserem Restaurant bekommt an 5 Abenden folgendes Trinkgeld.
Wie hoch war sein Trinkgeld im Durchschnitt?
Wir zählen einfach alle Werte zusammen und teilen sie durch die Anzahl der Abende.
Unser Vorgehen in einer Formel abgebildet, sieht so aus.
Um die Formel ein wenig übersichtlicher schreiben zu können,
"teilt" man die Summe der Trinkgelder nicht durch die Anzahl der Abende,
sondern multipliziert sie hier mit "1 durch die Anzahl der Abende "n" was aber genau das selbe bewirkt.
Üblicherweise wird die Anzahl der "befragten" statistischen Einheiten aber nicht 5 - wie hier die Abende - sondern mehr betragen.
So war es auch in unserem Beispiel mit den Beträgen der 50 Restaurantrechnungen aus dem vorhergehenden Kapitel.
Hier lag eine Klasseneinteilung vor und in diesem Fall können wir das arithmetische Mittel so berechnen:
Wir bilden jeweils die Klassenmitte. Wie lautet die Klassenmitte für die erste Klasse unseres Beispiels?
Die erste Klasse lautet "0 bis 10", also ist die Klassenmitte hier "5 Euro".
Um das arithmetische Mittel zu berechnen, multiplizieren wir diesen Betrag mit der "absoluten Häufigkeit" der Klasse, hier also "5 mal 8" und tun das gleiche auch für die weiteren Klassen.
Was fehlt? Wir müssen diese Summe noch durch "n", also die Anzahl der Restaurantrechnungen teilen und schon erhalten wir den durchschnittlichen Betrag, den ein Gast in unserem Restaurant bezahlt hat.
Die Formel für das arithmetische Mittel sieht bei Vorliegen einer Klasseneinteilung nun so aus und unterscheidet sich nur wenig von der oben dargestellten.
"X i M" steht hier für die jeweilige "Klassenmitte", die mit ihrer "absoluten Häufigkeit", hier "n i" multipliziert wird - genau so, wie wir es eben getan haben.
Wir merken uns: Das "arithmetische Mittel" ist der klassische "Durchschnittwert".
Wenn uns alle Daten einzeln bekannt sind, verwenden wir die erste Formel. Wenn eine Klassierung vorliegt, verwenden wir die zweite Formel.
        Inhalt
    
 
    
 Einführung
      Einführung  
 Häufigkeitstabellen u. Diagramme
      Häufigkeitstabellen u. Diagramme  
 statistische Daten
         statistische Daten  
 Übung 1
         Ãœbung 1  
 qualitative Merkmale
         qualitative Merkmale  
 Übung 2
         Ãœbung 2  
 quantitative diskrete Merkmale
         quantitative diskrete Merkmale  
 Übung 3
         Ãœbung 3  
 quantitative stetige Merkmale
         quantitative stetige Merkmale  
 Übung 4
         Ãœbung 4  
 Lagemaße
      Lagemaße  
 arithmetisches Mittel
         arithmetisches Mittel  
 Übung 5
         Ãœbung 5  
 Modus und Median
         Modus und Median  
 Übung 6
         Ãœbung 6  
 Verteilungslage
         Verteilungslage  
 Übung 7
         Ãœbung 7  
 Harmonisches und geometrisches Mittel
         Harmonisches und geometrisches Mittel  
 Übung 8
         Ãœbung 8  
 Streuungsmaße
      Streuungsmaße  
 Spannweite
         Spannweite  
 Varianz und Standardabweichung
         Varianz und Standardabweichung  
 Übung 9
         Ãœbung 9  
 Streuungszerlegungssatz
         Streuungszerlegungssatz  
 Übung 10
         Ãœbung 10  
 Korrelation u. Regressionsanalyse
      Korrelation u. Regressionsanalyse  
 Streuungsdiagramm
         Streuungsdiagramm  
 Übung 11
         Ãœbung 11  
 Korrelationsmaße
         Korrelationsmaße  
 Übung 12
         Ãœbung 12  
 Bestimmtheitsmaß u. DW-Koeffizient
         Bestimmtheitsmaß u. DW-Koeffizient  
 Übung 13
         Ãœbung 13  
 Wirtschaftsstatistik
      Wirtschaftsstatistik  
 Zeitreihen und Prognosen
         Zeitreihen und Prognosen  
 Übung 14
         Ãœbung 14  
 Indizes
         Indizes  
 Übung 15
         Ãœbung 15  
 Konzentrationskurven u. Indizes
         Konzentrationskurven u. Indizes  
 Übung 16
         Ãœbung 16  
 Lorenzkurve u. Gini-Koeffizient
         Lorenzkurve u. Gini-Koeffizient  
 Übung 17
         Ãœbung 17  
 Statistik am Computer
      Statistik am Computer  
 Excel
         Excel  
 SPSS
         SPSS  
 Statistiklabor
         Statistiklabor   
    
 
                 
         
                 
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